Froststarts unter extremen Bedingungen – Schädigungsmechanismen verstehen
Im Zentrum des Projekts stehen die Identifikation und das Verständnis frostinduzierter Schädigungsmechanismen in Brennstoffzellenkomponenten. Aufbauend darauf werden Materialien, Zellarchitekturen und Betriebsstrategien gezielt weiterentwickelt. Dazu zählen unter anderem die Entwicklung geeigneter Materialkombinationen (einschließlich PFAS-freier Membran-Alternativen), die Optimierung des Flowfield-Designs sowie angepasste Abschalt- und Spülprozeduren zur Minimierung von Restwasser und Eisbildung.
OptiCold wird gemeinsam vom ZBT und der Professur für Alternative Fahrzeugantriebe an der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) helfen, robuste, langlebige und praxistaugliche PEM-BZ-Komponenten für den Einsatz unter realen Umgebungsbedingungen zu entwickeln.
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) über die AiF.
Das Projekt startete am 1. Juli 2025 und hat eine Laufzeit von 30 Monaten.