In diesem jetzt gestarteten Vorhaben entwickelt das ZBT zusammen mit dem Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (fem) sowie dem Institut für Mikrostrukturtechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (IMT-KIT) einen solchen flexiblen Herstellungsprozess, um unterschiedliche Test- und Sensorzellen produzieren zu können. Wegweisend ist hier eine Kombination aus der 3D-Druck- und der Galvanotechnik.
Im 3D-Druck als formwerkzeuglosem Ansatz gibt es bereits erste Verfahren, um brennstoffzellentaugliche Bauteile herzustellen. Nun soll eine nachbearbeitungs- und galvanotechnische Prozessführung entwickelt werden, mit der die 3D-gedruckten Erzeugnisse aus Kunststoff um definierte, elektrisch leitfähige Bereiche ergänzt werden können.
Als Sensorzellen assembliert werden wir diese Funktionsmuster dann an Prüfkammern für die Materialentwicklung der Brennstoffzellentechnik betreiben, um ihre Spannungssignale in Abhängigkeit möglicher Schadgaseinflüsse zu beobachten. So wird ein Proof-of-concept für den neuen Prozess nachgewiesen.
Abteilung Brennstoffzellensysteme
Projektpartner:
AiF-Projektinformationen:
- IGF-Vorhaben-Nr.: 22754 N
- Kurzthema: Sensorzelle
- Laufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2024