THE HYDROGEN AND
FUEL CELL CENTER

Brennstoffzellenprojekt beginnt

WDR 2 Radio - Studio Düsseldorf - Rhein und Ruhr aktuell

Brennstoffzellenprojekt beginnt

Am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) an der Universität Duisburg-Essen startet NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute Vormittag ein neues Forschungsprojekt. Dabei sollen vielseitig einsetzbare und günstige Brennstoffzellen entwickelt werden. Duisburg ist seit Jahren einer der wichtigsten deutschen Standorte für die Entwicklung von Brennstoffzellen. Diese können aus regenerativ gewonnenem Wasserstoff Strom erzeugen. Bei dem dreijährige Projekt soll erforscht werden, wie sich Brennstoffzellen preiswert in Massen erstellen lassen.

WDR 2 Radio - Studio Essen - Rhein und Ruhr aktuell

Essen/Duisburg: Brennstoffzellenprojekt beginnt

Am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT an der Universität Duisburg-Essen startet NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute Vormittag ein neues Forschungsprojekt. Dabei sollen vielseitig einsetzbare und günstige Brennstoffzellen entwickelt werden. Duisburg ist Jahren eines der wichtigsten deutschen Standorte für die Entwicklung von Brennstoffzellen. Diese Zellen können aus regenerativ gewonnenem Wasserstoff Strom erzeugen. Das Projekt widmet sich in den kommenden drei Jahren der Frage, wie sich Brennstoffzellen preiswert in Massen herstellen lassen. In der Praxis werden sie zum Beispiel in der stationären Stromversorgung und als Batterien für Elektroautos verwendet. Das ZBT arbeitet in dem Projekt eng mit einem kanadischen Forschungsinstitut zusammen. Dadurch soll NRW als Brennstoffzellen-Standort für den nordamerikanischen Wirtschaftsraum erschlossen werden.

Radio Duisburg:

Donnerstag, 07. Januar 2010 - 16:37 Uhr

Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik der Universität Duisburg-Essen hat die Zusage für rund 400tausend Euro vom Land NRW.
Den entsprechenden Bescheid hat NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute an das Zentrum übergeben. Das Geld geht an das Projekt HiPerLoco.
HiPerLoco heißt übersetzt High Performance Low Cost - für wenig Geld soll also eine wichtige Neuentwicklung vorangetrieben werden. Hier geht es um die Entwicklung einer 10 Kilogramm-Brennstoffzelle. Diese Zelle kann mit Wasserstoff betrieben werden. Bei der Verbrennung des Wasserstoffs entsteht dann Energie, die völlig ohne Schadstoffe produziert wurde. Saubere, leise Autos oder emissionsarme Industrie sind also damit keine undenkbare Zukunftsvision mehr. Dieses Projekt war dem Land so wichtig, dass das Geld bewilligt wurde, ohne dass das Zentrum mit anderen Projekten konkurrieren musste.
Das Projekt des ZBT ist für drei Jahre angesetzt und wird in Kooperation mit einem kanadischen Institut durchgeführt.

Radio Duisburg:

NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben besucht heute das Zentrum für Brennstoffzellentechnik, ZBT, an der Uni Duisburg-Essen.


Dabei wird Thoben den Bewilligungsbescheid für das so genannte HiPerLoCo-Projekt zur Entwicklung vielseitig einsetzbarer, günstiger Brennstoffzellen übergeben.

Das ZBT wird eng mit einem renommierten kanadischen Forschungsinstitut zusammenarbeiten. Materialien und Wissenschaftler sollen ausgetauscht werden, um eine direkte Weiterbildung in den unterschiedlichen Technologien zu erreichen. Gleichzeitig wird NRW als Brennstoffzellen-Standort für den nordamerikanischen Wirtschaftsraum erschlossen. Durch die Einbindung regionaler Firmen sollen Arbeitsplätze in Forschung und Industrie geschaffen und gefestigt werden.

WDR Fernsehen - Lokalzeit Duisburg

- Bericht zur Übergabe des Bewilligungsbescheides -

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