Das erste Hydrogen Energy Symposium zog an die 100 mehrheitlich junge Wissenschaftler:innen, Forschende und Studierende aus verschiedenen Disziplinen nach Duisburg. Dort tauschten sie sich über die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Wasserstoffforschung aus. Das Symposium wurde vom ZBT und der ZBT Research School veranstaltet.
Zwei hochkarätige Keynotes bildeten den Rahmen des Konfrerenzorigramms: Prof. Dr. Karin Leistner von der Technischen Universität Chemnitz sprach über den Einfluss von Magnetismus in der Elektrochemie. Prof. Dr. Wolfgang Schuhmann von der Ruhr-Universität Bochum teilte seine Erkenntnisse zu hochdurchsatzfähigen Katalysatoren und der Nanoelektrochemie.
Drei Sessions mit Short Talks deckten die Themenbereiche Elektrolyse, Brennstoffzellen und Energieträger ab. Die Sprecher:innen boten den Teilnehmenden dabei tiefe Einblicke in ihre Forschungen zu den verschiedenen Wasserstofftechnologien.
Begleitet wurde das Symposium den gesamten Tag über von einer Poster-Ausstellung mit mehr als 25 wissenschaftlichen Postern, die zum intensiven Austausch und Diskutieren anregten. Und bei der Poster Reception am Abend bot sich die Gelegenheit zum Netzwerken in lockerer Atmoshäre.
Das aus dem Stand sehr hohe Interesse des Publikums an der Veranstaltung, die tolle Stimmung über den Tag und das durchweg positive Feedback lassen eine Wiederholung des Hydrogen Energy Symposiums im kommenden Jahr durchaus wahrscheinlich erscheinen. Ein Erfolg für die Wasserstoffforschung und ein starkes Zeichen für die Innovationskraft des Forschungsstandorts Duisburg. Dann vielleicht bis nächstes Jahr!