The hydrogen and
fuel cell center
ZBT GmbH

Aktuelles aus Forschung und Projekten am ZBT

Was läuft am ZBT? Hier finden Sie öffentlich verfügbare Informationen zu aktuellen Projektstarts und Projektergebnissen des ZBT.

Für eine Liste aktueller Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) unter Beteiligung des ZBT empfehlen wir Ihnen außerdem die Projektdatenbank der AiF (Stichwort "ZBT")

Die öffentlichen Abschlussberichte zu beendeten Vorhaben entnehmen Sie bitte auch  unserer Publikationsliste oder sprechen Sie uns direkt an.

   Durch die Entwicklung eines standardisierten Verfahrens zur Messung physikalischer Parameter will ein Konsortium aus sechs großen deutschen Forschungseinrichtungen, darunter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Brennstoffzellentechnologie den Weg zur Wettbewerbsfähigkeit ebnen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) geförderten Verbundvorhabens "BePPel" (Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure) sollen die von der Industrie geforderten Messstandards im Sinne einer verbesserten Qualitätsüberwachung bis September 2019 entwickelt und implementiert werden.
   Eine wesentliche Voraussetzung für eine weiterreichende Vermarktung von Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM) – Brennstoffzellensystemen, insbesondere automobiler aber auch stationärer Systeme, ist die Sicherstellung eines dauerhaften Systems, das auch nach wiederholtem Absenken der Temperatur auf -40°C funktionsfähig bleibt und eine derartige zyklische Belastung ohne gravierende Schädigung übersteht. Mit diesem Themenbereich beschäftigt sich ein aktuelles Projekt des ZBT im Rahmen der vorwettbewerblichen industriellen Gemeinschaftsforschung.
   Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, Bipolarplatten aus mehreren Schichten von graphitischen und metallischen Folien klebtechnisch aufzubauen. Diese neuartigen Hybrid-Bipolarplatten zeichnen sich durch volumetrische und gravimetrische Vorteile, aber auch durch ihre mechanische Flexibilität und Vibrationsunempfindlichkeit besonders für mobile Anwendungen aus. Interessierte Unternehmen können am projektbegleitenden Ausschuss teilnehmen.
   Im Rahmen des Verbundprojekts LowCostBiP, welches von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wurde, ist der Einsatz der Fügetechnologie Kleben zur Herstellung von metallischen Bipolarplatten für PEM-Brennstoffzellen untersucht worden. Das Ziel war es, zwei Halbplatten klebtechnisch miteinander so zu verbinden, dass ein Brennstoffzellenbetrieb (max. Betriebstemperatur 85 °C, Wasserstoffdichtigkeit, Medienstabilität, verschraubter Stack) gewährleistet werden kann.
   Entwicklung von Präventions- und Regenerierungsmaßnahmen zur Erhöhung der Standzeiten von Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellen (HT-PEM) unter realen Betriebs- und Schadgasszenarien